KTM-Vertriebsvorstand Hubert Trunkenpolz empfing die MarkenTag-Teilnehmer gleich mit einem Highlight zu Beginn: Er erklärte, wie sein Unternehmen 2008 die Folgen der Finanzkrise so schnell, wie kein anderer Motorradhersteller überwand. Eine entscheidende Rolle spielte dabei die konsequente Arbeit an der Marke. Die perfekt umgesetzte Globalisierungsstrategie mit dem strategischen Partner Bajaj in Indien sowie die Innovationskraft von KTM, hält Trunkenbolz für die anderen beiden Erfolgsfaktoren.
Seit 2000 wurden unglaubliche 65 neue Modelle entwickelt.
Klar, dass die Markentag-Teilnehmer nicht aus Mattighofen abreisen konnten, ohne vorher selbst ein bisschen Dreck und Gatsch auf die ausgeborgte Riding Gear zu zaubern.
Denn nach der Werksführung und den Vorträgen lieferte der Besuch der hauseigenen Teststrecke in Munderfing den emotionellen Abschluss des MarkenTages. So ging’s raus aus der Business Kleidung, rein in die Motocross Panzerung und den Helm und rauf auf die KTM Freeride E-SX, ein E-Crossbike das erst gebändigt werden wollte.
Ein paar Sprungkuppen und frisch gepflügte Steilkurven später war klar, wie weit KTM in der Markenführung schon gekommen ist. Denn soviele Markenerlebnisse gibt es nicht, bei denen Menschen nach derart viel Dreck im Gesicht und der Ausrüstung so beglückt in die Umkleide gehen.