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Markentag Familie Querfeld

Gestartet wurde am Karlsplatz im Café Museum, einem von mittlerweile zehn Gastronomiebetrieben von Irmgard und Berndt Querfeld. Im Rahmen ihres Vortrags erläuterte Irmgard Querfeld was es braucht, um ein Café-, Patisserie und Gastronomie-Imperium mit 350 Mitarbeitern erfolgreich zu führen. Seit 1976 betreibt die Familie Kaffeehäuser in Wien – neben dem Café Museum unter anderem auch das Café Landtmann neben dem Wiener Burgtheater, das Parkcafé Schönbrunn sowie das Bootshaus an der Alten Donau.

Anschließend tauchte man tief in die Wiener Unterwelt ab, denn die Mitglieder des Brand Club Austria begaben sich im Rahmen einer „3. Mann Tour“ ins Wiener Kanalnetz. Dort, wo einst der britische Filmklassiker „Der dritte Mann“ mit Orson Welles alias Harry Lime gedreht wurde und heute die 250 Wiener Kanalarbeiter ihren Dienst verrichten, wurde den Mitgliedern des Band Club Austria die Stadt unter der Stadt präsentiert.

Nach einem Spaziergang über den Wiener Naschmarkt, einem der beliebtesten Plätze der Stadt und ebenfalls eine Marke für sich ging es ins nahe gelegenen Dritte Mann Museum, das weltweit einzige Museum, das ausschließlich einem Kinofilm gewidmet ist und von Gerhard Straßgschwandtner betrieben wird.Nach einer Führung durch das Museum folgte schließlich eine Diskussion der Teilnehmer mit Josef Gottschall (Wien Kanal), Gerhard Straßgschwandtner (Dritte Mann Museum) sowie Elisabeth Kuntner (Vienna Film Commission) über die Marke „Der Dritte Mann“, Filmmarketing und Filmtourismus in der österreichischen Hauptstadt.

Ausklang im Bootshaus

Nach den informativen Vorträgen endete der Wiener Markentag mit einem sommerlichen-entspannten Get-together im Bootshaus der Familie Querfeldt an der Alten Donau.

„Im Rahmen unserer MarkenTage möchten wir die DNA einer Marke erspüren. Indem wir uns direkt zu den Unternehmen begeben und dort tiefgehende Vorträge und Diskussionen stattfinden, ermöglichen wir den Teilnehmern einen direkten und besonders nachhaltigen Einblick in die Welten erfolgreicher Marken.“

Über den Autor

Präsidentin | Website

Charlotte Hager gründete 2008 das Institut comrecon brand navigation (www.comrecon.com) – das Institut für Markenführung. Ziel und Bestreben war und ist es, Marken in ihrer Kommunikation erfolgreicher zu machen. Dafür ist es wichtig, menschliches (Kauf-) Verhalten zu kennen und dementsprechend die richtigen Botschaften in den richtigen Kanälen zu transportieren.

Sie bezeichnet es als „Parship für Marken“, denn „nur wer weiß, wie Menschen ticken und welche Motive, Bedürfnisse und Mängel sie haben, kann entsprechend darauf reagieren.“ Als Semiotikerin weiß sie, wie wichtig Symbole in der werblichen Kommunikation sind. Dazu hält sie Vorträge und Seminare, um Werbetreibende in Bezug auf die Macht der Zeichen und Symbole zu schulen.

Charlotte Hager ist studierte Kommunikationswissenschafterin und Ethnologin. Diverse Zusatzausbildungen wie Systemische Aufstellungen, LEGO® Serious Play®, Employer Branding und Profiling erweitern das analytisch-beratende Spektrum ihrer Tätigkeiten.
Zudem ist Sie Expert Member im Club 55, der European Community for Marketing and Sales (https://www.club55-experts.com).

Charlottes 3 wichtigste Anliegen im Brand Club:
- Marke zur Chefsache machen
- Tiefe Gespräche zu Markenführung und –Strategie
- Neue Formate und Begegnungszonen für einen gewinnbringenden Austausch schaffen